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Beispiele für Druck mit Flex-Folie
Flexfolien sind Materialien für Schneidplotter, die für einen einmaligen Transferdruck eingesetzt werden. 
Flexfolie besteht aus drei Schichten:
- einer Trägerfolie
- einer Schicht mit Farbpigmenten
- einer Deckschicht mit Schmelzkleber
Ein Schneidplotter ritzt die am PC in Kurven erstellte Datei als Muster in die Deckschicht. Anschließend wird die Deckschicht abgehoben, womit überschüssige Folie entfernt wird. Dieses sogenannte Entgittern ist bei typischen Mustern wie Schriftzeichen nur im ersten Schritt großflächig. Da viele Buchstaben innenliegende Öffnungen haben, gestaltet sich diese Arbeit oft mühseelig. Der resultierende Positivschnitt auf der Trägerfolie wird nun mit einer Transferpresse übertragen. Bei einer Temperatur von etwa 160°-170° verbindet der Schmelzkleber das Flexmaterial mit dem Textil. Anschließend kann die Trägerfolie abgezogen werden.